Liebe Frau Auweiler,
ich wollte mich mal melden, da mein Aufenthalt in England an der BCS ja nun schon seit 2 Wochen vorbei ist.
Es war eine wunderschöne Zeit mit vielen neuen Erfahrungen und Erinnerungen. Ich habe tolle Leute kennengelernt, mit denen ich den Kontakt weiterhin halte.
Trotz Corona-Infektion und der sehr kurzfristigen, etwas holprigen Sturmwarnung, wegen der wir früher in die Half-Term-Ferien gehen mussten, habe ich die Zeit dort sehr genossen.
Ich bin sehr dankbar, dass ich all diese Eindrücke sammeln dufte.
Mit der englischen Sprache bin ich nach und nach immer besser zurechtgekommen, auch wenn sich meine Englischkenntnisse wahrscheinlich noch mehr verbessert hätten, wenn ich nicht fast nur deutsche Freunde gehabt hätte ;) Das ist aber, denke ich, ganz normal, weil die deutschen Austauschschüler in der selben Situation waren wie ich und nur 3-6 Monate in England waren, während die englischen Schüler und andere Boarder schon viel länger vor Ort waren und deshalb schon ihre Freundesgruppen gebildet hatten.
Außerdem war ich sehr froh, dass ich im Boarding war. Man hatte immer Leute um sich herum, alle waren sehr nett und hilfsbereit und ich glaube, dass ich aufgrund des Miteinanders im Internatleben so enge Freundschaften schließen konnte, die mir in kurzer Zeit sehr wichtig geworden sind.
Die Lage der Schule war ebenfalls toll. Man konnte in 2 Minuten zum Strand laufen, den kleinen Ort konnte man auch zu Fuß erreichen und die Innenstadt war 10 Minuten mit dem Taxi entfernt.
Die Lehrer in der Schule waren sehr nett und zugewandt, und ich hatte das Gefühl, dass der Unterricht viel persönlicher als in Deutschland war.
Also, ich bin sehr froh, an der BCS gewesen sein zu dürfen.
Ganz lieben Dank für ihre Unterstützung und guten Nerven :)
Viele Grüße
Clara
