Internate im Ausland - Elternbericht

Hans-Rüdiger B.

Hallo Frau Auweiler,

herzliche Grüße von Julia – gestern habe ich gerade mit ihr über Skype gesprochen – das funktioniert von Stanstead aus recht gut.

Sie hat inzwischen einen wirklich tollen Toronto-Ausflug (Niagara-Fälle, Musical, Freizeitparks, Sehenswürdigkeiten – super Programm!) mit der Schule hinter sich und auch einen Aufenthalt während ihrer Thanksgiving-Kurzferien mit einigen Mitschülerinnen nahe Quebec (Ausspannen, Kino, Shopping in Vermont/USA…), beides hat ihr ganz toll gefallen.

Überhaupt ist sie begeistert von dem, was in Stanstead so läuft. Kleine Gruppen in den Klassen (nur 8-10 Schüler), sehr guter Französisch-Unterricht (bringt richtig Spaß), die Lehrer sind gut ansprechbar und engagiert, toller Sport, nette und interessante Girls und Boys dort (sie ist enger befreundet mit einem Mädel aus Tokyo und einem aus Venezuela, das sonst in Saudi-Arabien lebt, dann noch mit einer Mexikanerin und dann sind da natürlich auch noch einige Kanadierinnen und Amerikanerinnen), sie hat Freude am Gitarrenkurs, gute Stimmung auf dem Wohnflur: "Wir sind hier wie eine Familie" – alles rundum Klasse. Auch mit der Sprache klappt es richtig gut (englisch geträumt hat sie angeblich auch schon).

Für die Ferien zu Weihnachten gibt es inzwischen eine gute Lösung. Julia wird Weihnachten bei einer Mitspielerin aus ihrer Fußballmannschaft in der Nähe von Stanstead verbringen. Überhaupt scheint die Unterbringung während der schulfreien Zeiten kein Problem zu sein. Da gibt es viele Möglichkeiten.

Wir hier in Deutschland – Eltern, Tante und auch ich als Onkel – sind natürlich begeistert von diesen tollen Nachrichten und inzwischen auch von dem ersten Zeugnis, es gibt keinerlei Anzeichen von Krise: Stanstead war offensichtlich die absolut richtige Entscheidung. Ich wünschte Ihnen, daß Sie von allen Angehörigen der Austauschschüler/innen solch positives Feedback bekämen.

Ich hänge noch ein Foto an. Es zeigt Julia (im Vordergrund rechts) mit Freunden/Freundinnen aus Stanstead beim Besuch der Niagara-Fälle.

Gruß
Hans-Rüdiger B.

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